TOOLS & APPS
Das Geld liegt auf der Straße, man muss es nur aufheben
Neben den ganzen Brokern und Büchern kann ich guten Gewissens auch noch weitere hilfreiche Features, Apps und Hilfsmittel empfehlen, die dein Sparpotential erhöhen, zusätzliches Geld in die Tasche spülen oder schlicht der Übersichtlichkeit deiner Anlagen dienen.
Ich bin ein großer Fan von Cashback, deshalb nutze ich selbst Payback, Shoop, Vivid Money, und die Crypto.com Kreditkarte.
Die ersten beiden kennst du vermutlich schon, deshalb werde ich gleich auf die beiden anderen näher eingehen. Wichtig ist beim Cashback immer, dass du dich nicht dazu verleiten lässt mehr als benötigt zu kaufen, nur weil ein Teil des Kaufpreises wieder zurückfließt, denn das wäre alles andere als zielführend. Sinnvoll hingegen ist es aber Einkäufe zu planen, wenn Rabattaktionen und Cashbackaktionen auf einander treffen und da darf es dann auch mal ein Vorratseinkauf werden. So gibt es des Öfteren 20-fach Payback Punkte bei DM, was so viel wie 10% Cashback entspricht und wenn dann noch die Vivid Karte gerade Zahlungen bei DM unterstützt, kann die Cashback-Rate insgesamt schnell mal auf 16-30% steigen. Da werden lagerbare Artikel wie Waschmittel direkt mal auf Vorrat gekauft.
Bei diesem Unternehmen handelt es sich um ein Startup, das mit einer Banking App insbesondere bei Cashback-Jüngern großen Anklang findet. Kurz gesagt ist es ein online Girokonto mit einer Visa Debitkarte. Du kannst somit überall mit dieser Karte zahlen und diese auch mit Google bzw. Apple Pay verknüpfen. Da es sich um eine Debitkarte (Prepaid) handelt, kannst du nicht ins Minus rutschen, demnach erfolgt auch keine Schufa Abfrage bei der Anmeldung.
Bis hierhin ist es nichts neues. Der große Unterschied liegt beim Cashback-Programm. Nach der Anmeldung erhält man 2 Monate Zugriff auf die „Super Deals“, welche mit Cashback-Raten von 10-25% locken. Dabei sind Unternehmen des täglichen Bedarfs (Aldi, Edeka, Lidl, Kaufland, DM und Co.) genauso vertreten wie Adidas, Puma, Nike, Ikea und viele weitere. Der Cashbacksatz ist jeweils für einen Monat fix und kann sich anschließend ändern. Manche Unternehmen sind im Folgemonat nicht mehr dabei, andere kommen wiederum hinzu.
Ich habe Vivid für meine Einkäufe in den Lebensmittelläden und auch bei manchen Essensbestellungen verwendet und mein erhaltenes Cashback kratzt an der 200€ Marke bei ungefähr 4 Monate Nutzungsdauer.
Weiterhin positiv hervorzuheben ist die Möglichkeit sogenannte Pockets (Unterkonten) anzulegen und hier auch andere Währungen zu hinterlegen. Es wird eine einmalige Wechselgebühr bezahlt und anschließend kannst du zum Beispiel mit deinem Unterkonto in Dollar zahlen, wenn du in den USA unterwegs bist. Insbesondere für reisefreudige Zeitgenossen sehe ich hier einen großen Vorteil.
Nähere Infos erhältst du hier:
https://www.mobilebanking.de/magazin/vivid-money-bank-im-check-test-bewertung-tipps-erfahrungen.html
Einziger „Nachteil“ ist die begrenzte Verfügbarkeit der Super Deals. Sie stehen lediglich 30 Tage zur Verfügung. Eine Verlängerung um weitere zwei Monate erfolgt für jeden neu angeworbenen Kunden. Das obliegt dann natürlich dir ob du davon überzeugt bist und es empfiehlst oder eben nicht. Im schlimmsten Fall hat man eine Kostenlose Kreditkarte erhalten und „nur“ 30 Tage lange ordentlich Cashback gesammelt. Für mich hat sich die Karte bereits sehr gelohnt. Durch Cashback sowie eine Neuwerbung habe ich durch Vivid knapp 200€ in zwei Monaten erzielen können.
Der Geworbene erhält auch eine Prämienzahlung (derzeit 20€)!!
Kurzgesagt gibt’s eine kostenlose Kreditkarte, mit 20€ Bonus nach der ersten Zahlung (über 20€) und eine gewisse Zeit lang tolle Cashback Angebote.*
Hinter einer Trading Plattform für Kryptowährungen vermutet man nicht direkt eine reizvolle Möglichkeit um Cashback erhalten zu können, aber bei Crypto.com ist genau das der Fall.
Ich nutze die Plattform auch für gelegentlich Käufe von Altcoins (zuletzt Kadena). Diese sind nicht immer bei jedem Anbieter handelbar.
Es besteht aber die Möglichkeit eine Visa Debitkarte (muss aufgeladen werden und kann nicht ins Minus rutschen) zu beantragen, wenn man eine gewisse Summe in CRO, der hauseigenen Kryptowährung staked. Beim Staking hast du für 6 Monate keinen Zugriff auf die Coins und verleihst sie, um in der Regel Zinsen zu erhalten. Bei Crypto.com erhält man für bestimmte Beträge, die man zum Staking bereitstellt unterschiedliche Kreditkarten und mit diesen wiederum werden besondere Benefits ermöglicht.
Bei der Ruby Steel Card (350€ in CRO staken) gibt’s zum Beispiel die Kosten für Spotify als Cashback zurück erstattet (bis zu 12,99$ im Monat) und zusätzlich 2% Cashback auf Einkäufe. Das gibt es leider nicht auf jede Art von Zahlung, aber eine Ausschlussliste kannst du über folgenden Link einsehen:
Ich sehe hier keine grundsätzlichen Probleme, da überwiegend Softwarekäufe, Banking Dienstleistungen, Tanken und Versicherungen kein Cashback mehr geben. Lebensmitteleinkäufe oder der Restaurantbesuch sind davon nicht betroffen.
Mit steigendem Staking-Level werden weitere Boni und höhere Cashback-Raten ermöglicht wie du in der folgenden Übersicht erkennen kannst. Beachte aber, dass der Preis für CRO während der Zeit des stakens variieren kann und du nicht an die Coins heran kommst.
Ich persönlich habe mir zum Ausprobieren die Ruby Steel Karte zugelegt und bin wirklich sehr zufrieden damit. Ich nutze sie, um das Spotify Cashback zu erhalten, was anstandslos funktioniert. Zudem wurden auch schon Hotelrechnungen, Bahntickets und Online-Einkäufe damit bezahlt. Das Cashback gab’s immer zügig und zuverlässig.
Kritisch sehe ich bei Crypto.com hauptsächlich die versteckte Darstellung von Gebühren und sonstigen Kosten.
Normale Transaktionsaktionskosten fallen bei der Kreditkarte nicht an, dafür wird man in folgenden Szenarien zur Kasse gebeten:
Schließung der Karte: 50€
Erneuerung nach Ablauf: 50€
Upgrade auf höhere Karte: 50€
Inaktivitätsgebühr nach 12 Monaten: 5€
In den FAQs weißt Crypto.com aber darauf hin, dass bei einer Schließung nur 50€ fällig werden, wenn Restguthaben transferiert werden soll. Wenn du es aufbrauchst, dann entstehen hier keine Kosten. Der Preis für eine neue Karte ist happig und alles andere als marktüblich, aber die Szenarien sollten nicht so oft vorkommen. Die Inaktivitätsgebühr sehe ich als nicht sonderlich dramatisch, da man die Karte schließlich regelmäßig nutzen sollte, um von dem Cashback zu profitieren.
Wenn du dich für die Kreditkarte von Crypto.com interessierst kannst du hier einen Account eröffnen. Du erhältst bei einer Anmeldung über den Button 25$ in CRO, wenn du eine Cashback-Kreditkarte (Ruby steel oder höher) beantragst.*
Ein Open Source Programm zur Berechnung der Performance eines Gesamtportfolios – über verschiedene Depots und Konten hinweg – anhand von True-Time Weighted Rate of Return und internem Zinsfuß.
Dieses Programm ist komplett kostenfrei und nicht verseucht mit Werbung und die Möglichkeiten die eigenen Depots zu tracken sind fast endlos.
Im ersten Augenblick wirkt es sehr komplex, aber mit 1-2 Anleitungen bei Youtube klappt die Pflege des Portfolios wirklich hervorragend. Es gibt viele Updates mit neuen Funktionen und einer sehr hilfreichen Community im Forum. Um die Arbeit zu erleichtern können PDF Dokumente der Broker eingelesen werden, um die Transaktionen zu erfassen. Ganz ohne eigene Arbeit geht es nicht, aber wenn alles eingerichtet ist, dann hält sich die monatliche Zeit zur Pflege der Daten sehr in Grenzen (bei mir ist es circa eine halbe Stunde pro Monat, aber bis dahin musste ich ein paar Stunden investieren und mich mit dem Programm auseinandersetzen).
Im Bereich Aktien und ETFs habe ich ein Diagramm aus Portfolio Perfomance eingefügt.
Ein Tagebuch für Dividenden mag unsinnig erscheinen, aber der Mehrwert ist für mich gegeben, vor allem wenn man ein Portfolio bei Portfolio Performance angelegt hat.
DivvyDiary kann sowohl per App als auch im Webbrowser genutzt werden und gibt die Höhe der künftig zu erwartenden Dividenden, sowie die Zahltage und Ex-Tage (an diesem Tag muss man die Aktie im Depot halten, um dividendenberechtigt zu sein) an. In der kostenfreien Version können nur die Brutto-Dividenden angezeigt werden, was für mich nicht störend ist.
Bei DivvyDiary lässt sich ein lesender Zugriff für die Daten aus Portfolio Performance einrichten, sodass Aktienkäufe nur bei PP eingepflegt werden müssen. Anschließend können die Daten mit einem Klick auch zu DivvyDiary übertragen werden und man erhält eine aktuelle Übersicht der ausstehenden Dividendenzahlungen. Praktisches kleines Tool.
So sieht die Übersicht in der App aus. Alles Infos, die man benötigt.
Man kann auch andere Aktien, die sich nicht im Portfolio befinden ansehen und die Dividendenverläufe betrachten.
In der Pro Version, die ich nicht nutze, können auch die Dividendenhistorien des eigenen Portfolios betrachtet werden. Zudem kann man einen Steuersatz angeben und die Dividenden werden anschließend netto (nach Abzug der Steuer angezeigt). Beide Features benötige ich derzeit nicht, deshalb reicht mir die Gratisversion.
Lange suchte ich nach einer App zur Überwachung meiner Einnahmen und Ausgaben und bei Finfluence wurde ich endlich fündig. Das Design ist minimalistisch und dennoch bietet die App unfassbar viele Funktionen bis hin zur Möglichkeit der Kostenauswertungen.
Auch hier handelt es sich um kosten- und werbefreie Anwendung , bei der der Entwickler noch persönlich auf Verbesserungsvorschläge via Mail antwortet.
Auch hier musste ich mich, ähnlich wie bei Portfolio Performance, zunächst etwas intensiver mit der App auseinandersetzen und meine persönlichen Kategorien festlegen. Nun aber gelingt es mir immer besser eine Übersicht über meine Geldflüsse zu erhalten und an gewissen Punkten erkenn ich Einsparpotential, was sich positiv auf mögliche Investitionen auswirkt.
Der Grundsatz ist relativ simpel… Je mehr ich spare, desto mehr kann ich investieren, desto besser kann mein Geld für mich arbeiten
Ich rate dir generell deine Finanzen im Blick zu behalten, ob nun mit dieser App, einer anderen oder oldschool in einem Haushaltsbuch ist natürlich dir überlassen
Auch hier kann ich dir direkt einen Einblick in die App geben. Die Kategorien sind frei wählbar, wie auch die Icons und Farben. Neben Einnahmen und Ausgaben hat man auch die Möglichkeit Kategorien für „Sparen und Investieren“ auszuwählen. Letztlich ist ein Investment keine Ausgabe, sondern lediglich eine Geldanlage, entsprechend sollte es auch nicht wie eine Ausgabe erfasst werden.
Bei guter Pflege der Daten hat man stets einen Überblick wie viel Geld im Monat noch übrig ist und vor allem wofür man Geld ausgeben hat. Statistische Auswertungen runden das Gesamtpaket dann noch ab.
Für mich die klare Nummer 1 bei den Apps zum Finanzmanagement.
Vermögensaufbau braucht Zeit
Das ist eine Plattform, bei der Kryptowährungen gehandelt werden können. Es gibt hier jedoch zwei Besonderheiten…
Einerseits können Hebelprodukte verwendet werden, was bedeutet, dass man von Kursgewinnen überproportional profitieren kann, Verluste fallen allerdings umso schmerzhafter aus.
Andererseits kann die App zum Krypto mining verwendet werden. Das ganze funktioniert als cloud mining System, also wird nicht der Akku oder die CPU Leistung des Smartphones merklich mehrbelastet. In der App kann der Cloud-Miner gestartet werden und läuft anschließend für 4 Stunden. In dieser Zeit wird Bitcoin „geschürft“. Man erhält dadurch natürlich kein Vermögen. Beim derzeitigen Bitcoin Kurs sind tägliche Einnahmen von circa. 0,60$ möglich, wenn man alle 4 Stunden den Cloud-Miner wieder aktiviert. Es wäre Irrsinn sich ständig einen Wecker dafür zu stellen, aber ich persönlich bin viel am Handy und schaffe es 3-4x täglich den Miner zu starten.
Im Monat mache ich so ungefähr 10$ Profit, welchen ich anschließend für den Handel mit Kryptowährungen auf der Plattform einsetze. Diese 10$ versuche ich dann mit einem moderaten Hebel zu vervielfältigen, da mich der Verlust nicht schmerzen würde.
Ich persönlich würde diese Seite nicht für meinen regulären Trades mit Kryptowährungen nutzen, da es meiner Meinung nach bessere Anbieter gibt.
Meinen persönlichen Nutzen ziehen ziehe ich aus dem Cloud-Miner und investiere das geschürfte Geld direkt mit Hebeln. Anschließend lasse ich Teile davon auszahlen. Über den Button kannst du dich bei StormGain registrieren.*
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Durch Gewinnspiele möchte ich zudem einen Teil des Geldes ausschütten.