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Der gute Mann auf dem Foto besitzt noch die volle Haarpracht, aber wenn ich mir für jeden begangenen Anfängerfehler beim Investieren ein paar Haare gerauft hätte, wäre ich nun auch bei meiner jetzigen Frisur angelangt. Die Börse trägt keine Schuld an meiner glänzenden Platte, aber das Thema werden wir jetzt nicht näher beleuchten, deshalb back to topic.
Ich zeige dir ein paar typische Anfängerfehler beim Investieren auf und hoffe, dass du den ein oder anderen nicht selbst erleben musst. Jeden Euro, den du dafür nicht unnötig aufopfern musst, kannst du für dich arbeiten lassen und deine Rendite nach oben treiben.
Ein paar dieser Tipps habe ich selbst erhalten und trotzdem musste ich einiges an Lehrgeld zahlen. Man hält sich selbst ja für schlauer als alle anderen…
FOMO
Steht für „fear of missing out“, also der Angst etwas zu verpassen.
Wer kennt es nicht?
Man sieht den Kursverlauf eines Unternehmens und stellt fest, dass es rasant innerhalb kurzer Zeit gestiegen ist. Man ärgert sich über die verpasste Gelegenheit und schenkt der Aktie zunächst keine weitere Bedeutung. Am folgenden Tag checkt man natürlich nur zufällig den Kurs und beißt sich in den Ar***, weil der Kurs einfach weiter gestiegen ist.
FOMO setzt ein und man überlegt, dass es ja durchaus noch weitergehen kann und eröffnet eine Position. Ein Stop-Loss wird nicht gesetzt, weil die Aktie ja nur Anlauf nehmen will und kurzfristige Verluste in Ordnung sind. Dummerweise ist man beim ATH (all time high) eingestiegen und die Kurse gehen nur noch nach unten. Man hofft auf eine Trendwende, aber die Hoffnung ist vergebens.
Auch ich habe den Fehler leider bereits mehrmals gemacht. Man möchte meinen, dass man nach dem ersten Fehlversuch schlauer ist, aber die Hoffnung und die Euphorie sind einfach ungebrochen. „Beim nächsten Mal klappt‘s“, aber auch da wird’s nix. Das erinnert mich immer wieder an die Goldgräberstimmung gemischt mit Glücksspielsucht und der andauernden Hoffnung bald den ganz großen Coup zu landen.
Eine dieser Aktien halte ich bis heute als Mahnmal in mein Portfolio. Bei DMG Blockchain Solutions bin ich rein aus FOMO zu einem sehr hohen Kurs eingestiegen. Seit Kauf ist der Kurs um 83% abgerutscht, was mir ein Minus von über 300€ beschert hat.
Blind Tipps vertrauen
Unzählige Gruppen bei Facebook, Reddit, Telegram und Co. werben und versprechen wunderbare Aktientipps und sensationelle Renditen. Allerdings gilt das nicht nur für diverse Bezahldienste, sondern auch in kostenfreien Gruppen werden Aktientipps ausgetauscht, diskutiert und wild spekuliert. Pseudofachwissen trifft auf renditegeilen Anleger und schon ist der nächste Flop vorprogrammiert. Natürlich ist nicht jeder Tipp ein Schuss in den Ofen, denn oft genug werden auch vernünftige Meinung mit Sinn und Verstand kundgetan.
Dennoch gilt auch hier, dass man vor einem Investment Informationen zur Firma sammeln sollte, um sich eine eigene Meinung bilden zu können. Man spricht von DYOR (do your own research) in der wundervollen Welt der Abkürzungen.
Es gibt durchaus auch gute Bezahldienste (die ich auch nutze) mit fundamental recherchierten Aktienanalysen, die weit mehr sind als „kauf Firma XY, da geht richtig was ab“.
Allerdings auch da ist eine zusätzliche Eigenrecherche von Vorteil. Das Internet hält so ziemlich jede Information bereit und wir müssen sie letztlich nur abfragen, frei nach einem Filmzitat:
„You have all the weapons you need, now fight!“ (Sucker Punch)
Man kann bei Verlusten immer anderen die Schuld geben, aber wenn man ehrlich zu sich selbst ist, erkennt man, dass man selbst für das eigene Handeln verantwortlich ist.
Mein Appell an dich: Sei vorsichtig bei Tipps und prüfe selbst, ob du ähnlicher Meinung bist wie der Tippgeber.
Aktien mit niedrigem Preis kaufen
Das hört sich absolut nicht nach einem Anfängerfehler beim Investieren an, oder?
Zumindest wenn es sich nur anhand des absoluten Preises bemisst, dann definitiv schon, denn eine Aktie kann auch nur günstig aussehen.
Jetzt ist die Verwirrung vorprogrammiert, nicht wahr?
Der absolute Preis einer Aktie, also der Einkaufspreis kann noch so günstig erscheinen, es kommt hier vor allem auf die Marktkapitalisierung des Unternehmens an.
Diese berechnet sich anhand der Anzahl aller verfügbaren Aktien multipliziert mit dem Preis je Aktie und gibt den Firmenwert an der Börse an.
So kann es zu sonderbar erscheinenden Situationen kommen, bei der eine Aktie eines Unternehmens für 100€ pro Stück letztlich günstiger ist als eine Aktie eines anderen Unternehmens für 3€ je Stück.
Ich weiß, dass das sehr verwirrend klingt, aber genau deshalb ist auch die Recherche vor einem Aktienkauf entscheidend.
Es werden Dinge wie das Kurs-Gewinn-verhältnis (KGV) ermittelt, um zu schauen wie die Aktie tatsächlich bewertet ist und ob dieser Preis gerechtfertigt ist. Mehr zum KGV und weiteren Börsenbegriffen kannst du hier nachlesen.
Man geht als Anfänger davon aus, dass eine Aktie für 3€ noch ein viel größeres Steigerungspotential hat wie eine teurere, aber das ist ein absoluter Irrglaube. Sie muss auch nicht weniger Potential haben. Es kommt letztlich auf die Marktkapitalisierung in Bezug auf viele Faktoren wie beispielsweise das KGV, das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV), die Wachstumsrate und das eigentliche Unternehmen an, bevor man eine korrekte Bewertung treffen kann.
Beispiel J&J, BioNTech, Xiaomi
Ich werde mal ein kurzes Beispiel zur Erläuterung liefern, wobei ich BioNTech und Johnson & Johnson vergleiche. Es handelt sich hier um Vertreter der Medizinbranche, wenn auch mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Firmengeschichten. Eine genauere Analyse der Kennzahlen erspare ich dir, damit es einfacher zu verstehen ist.
Zur Verdeutlich ist Xiaomi ebenfalls aufgelistet, da der Preis pro Aktie hier besonders gering ist, obwohl eine Marktkapitalisierung von fast 100Mrd € zu Buche steht. Im Umkehrschluss sind hier einfach bei weitem mehr Aktien im Umlauf.
Preis pro Aktie:
Anzahl Aktien:
Marktkapitalisierung
Johnson & Johnson
142€
2,64 Mrd
375 Mrd €
BioNTech
187€
0,24 Mrd
45 Mrd €
Xiaomi
2,90€
30 Mrd
87 Mrd €
Die Angaben sind von Trade Republic zum Zeitpunkt der Erstellung des Beitrags.
Ergebnis
Man sieht, dass der Preis pro Aktie von J&J unter dem von BioNTech liegt, obwohl die Marktkapitalisierung ungefähr 8x so hoch ist. Auf den ersten Blick sieht also die Aktie von J&J günstiger aus, was sie letztlich rein vom Kaufpreis her auch ist, aber das ist nicht das entscheidende Kriterium an der Börse ob man teuer oder günstig einkauft.
Das bedeutet auch nicht automatisch, dass der Kurs von J&J noch mehr Potential hat. Obwohl es sich um ein absolut solides Unternehmen handelt (ist auch in meinem Depot vertreten) traue ich BioNTech eine stärkere Kursentwicklung und somit mehr Rendite zu. Hier sehe ich einfach die MRNA-Technologie als zukunftsweisend, womit BioNTech vermutlich noch sehr viel Geld verdienen kann (Wachstumsrate). Mit steigendem Umsatz (KUV sinkt) und Gewinn (KGV sinkt) wird das Unternehmen auch an der Börse interessanter und der Kurs steigt entsprechend. Es ist risikoreicher auf BioNTech zu setzen, was man auch an der hohen Volatilität sieht, aber das Risiko gehe ich in diesem Fall gerne ein. Dafür hat man mit J&J einen fantastischen Dividendenzahler im Depot, der zwar langweilig scheint, aber auf viele Jahre gesehen eine schöne Rendite einbringt. Hier nochmal die Kursverläufe der beiden im letzten Jahr.
Quelle: www.finanztreff.de
Die Behauptung, dass ein optisch niedriger Preis nicht zwingend auch besser sein muss wurde nun belegt.
Long Story short: Obwohl die Aktie teurer erscheint ist sie es nicht zwingend.
Hype Aktien kaufen
Anfang des Jahres gab es ein riesen Thema an der Börse, das nicht nur einzelne Kurse bewegt, sondern teilweise ganze Märkte. Es geht um Hype Aktien á la Gamestop und AMC. Auch hier lauert ein typischer Anfängerfehler beim Investieren.
Zur Vorgeschichte:
Das Geschäftsmodell von Gamestop litt zusehends unter der Digitalisierung der Spieleindustrie. Downloads oder Streams sind für viele Gamer reizvoller als der Gang in den Einzelhandel, um ein Spiel käuflich zu erwerben und dafür im Regelfall noch mehr bezahlen zu müssen. Dies machte sich auch an der Börse beim Kurs des Unternehmens bemerkbar.
Nun existiert nicht nur die Möglichkeit an steigenden Kursen Geld zu verdienen, sondern auch an sinkenden. Short selling nennt sich dieses Finanzinstrument und ist nichts anderes als die Leihe eine Aktie von einem Inhaber, nur um die geliehene Aktie anschließend direkt zu verkaufen. Die Leihe läuft weiter und zu einem bestimmten Zeitpunkt muss der short seller wieder eine Aktie kaufen, um sie dem Leiher zurück zu geben. Angenommen die Aktie kostet heute 10€, ich möchte sie shorten und zahle beispielsweise 50 Cent Leihgebühr und vereinbare eine Rückgabe spätestens in einem Monat. Da ich ein Unternehmen auswählte, welches mit wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen hat, fällt der Kurs von 10€ auf 7€. Ich kaufe die Aktie nach einem Monat für 7€ und gebe sie dem Leiher zurück. Die Differenz aus dem Geschäft ist somit mein Gewinn (10€-7€- 0,50€ = 2,50€).
Wenn der Kurs allerdings steigt bin ich gezwungen einen höheren Preis zu bezahlen, damit ich meinen Teil der Leihe erfüllen kann und die Aktie zurückgeben kann. Wenn nur wenige Leute bereit sind ihre Aktie zu verkaufen oder die Nachfrage besonders groß ist, kann es zu sehr großen Kursanstiegen kommen.
Beispiel Gamestop
Bei Gamestop kam genau das vor, da viele Hedgefonds in großem Ausmaß short selling betrieben und sich gleichzeitig sehr viel Privatinvestoren in sozialen Netzwerken (du hast vielleicht schon mal von Wallstreetbets gehört) verabredet hatten diese Aktie zu kaufen, um den Hedgefonds eins auszuwischen und die Preise in astronomische Höhen zu treiben. Letztlich gelang genau das. Der Kurs sprang innerhalb weniger Wochen von 10€ auf teilweise über 350€, nur um danach wieder einzubrechen. Wer erst bei 300€ eingestiegen ist, sitzt immer noch auf großen Verlusten und letztlich sind nur die Käufer der Anfangswelle Gewinner des Szenarios.
Quelle: www.onvista.de
Ich empfand den Hintergedanken das Geld von den reichen Hedgefonds hin zu den „armen“ Privatanlegern zu leiten als wirklich verlockend, Robinhood der Aktienmärkte sozusagen. Allerdings muss immer jemand die Zeche zahlen und neben den Hedgefonds traf es eben auch viele Privatanleger. Bei mir wurde es insgesamt eine Nullnummer, weil ich zu hoch gepokert hatte und auch auf die anderen Privatanleger vertraute. Nachdem einige ihre satten Gewinne mitnahmen und der Kurs entsprechend sank bekam ich Panik und verkaufte meine größte Position mit Verlust. Immerhin konnte ich den Verlust mit vorangegangen Gewinnen bei Gamestop nahezu ausgleichen. An der Börse wird einem nichts geschenkt und idealistisches Denken hat hier nix zu suchen. Ich möchte meinen Profit machen und andere eben auch, deshalb sollte man in solche Spielereien wirklich nur Zockgeld investieren, wobei man das nicht investieren nennen kann, sondern eher wetten.
Es ist wohl am sinnvollsten sich gänzlich von Hype Aktien fern zu halten, wobei ich ab und zu mitspiele, dabei allerdings nur kleine Beträge verwende.
Ich halte mich also auch nicht ganz an jede Regel, wobei ich mich nach den schlechten Erfahrungen doch deutlich einschränke..
Panisch verkaufen
Emotionales Handeln kostet Geld.
Wenn du eine Aktie in dein Depot legst machst du dir vorab Gedanken zum Unternehmen und auch welche realistische Erwartungshaltung am Kursverlauf besteht. Das wird auch als Investmentcase bezeichnet. Plötzlich bricht der Kurs ein und die kommst ins Zweifeln ob du nicht besser verkaufen sollst. Panik stellt sich ein und die siehst täglich wie der Aktienwert geringer wird. Was tun?
Zunächst solltest du dir folgende Fragen stellen:
Weshalb hast du dich für genau diese Aktie entschieden?
Warum willst du sie verkaufen, wenn sich an deiner ursprünglichen Auffassung nicht geändert hat?
Einzig den Kursverlauf als Bemessungsgrundlage für dein Handeln zu wählen spricht nicht für einen Investor, sondern eher für einen Trader.
Auch bei Kursverlusten solltest unter gewissen Umständen an deiner Investition festhalten, wenn sich nichts an deinem Investmentcase und deiner Überzeugung geändert hat.
Als Langfristinvestor solltest du dich nicht von Korrekturen und Marktbewegungen verunsichern lassen, sondern deiner Linie treu bleiben, auch wenn das zwischenzeitliche Verluste mit sich bringt.
Grundlegende Veränderung am Geschäftsmodell, Spartenverkäufe des Unternehmens, schlechte Unternehmenszahlen und Aussichten oder gar eine Insolvenzmeldung sind definitiv Gründe das Investment nochmals grundlegend zu überdenken. Auch dieser Fehler hat mich bereits mehrere Hundert Euro gekostet, wobei ich da ausführlicher in meinem Beitrag „Korrektur im Technologiesektor“ eingehe.
Gier
Der letzte Anfängerfehler beim Investieren meiner nicht abschließenden Auflistung ist die Gier. Bei Langzeitinvestoren trifft dieser Aspekt selten zu, da hier nicht ständig Positionen ge- und wieder verkauft werden. Buy and hold, kaufen und halten ist hier die Maxime.
„Gier frisst Hirn“ gilt als Weisheit quasi seit Beginn des Börsenzeitalters, wenn nicht sogar seit Anbeginn der Menschheit und ist stets allgegenwärtig anzutreffen.
Man tendiert dazu immer mehr zu wollen und auch bei Kursgewinnen will man bloß nicht zu früh verkaufen, sondern möglichst viel rausholen.
Letztlich setzt dann ein ähnliches Szenario ein wie bei den Hype Aktien ein und nach einem steilen Kursanstieg folgt eine Korrektur oder der freie Fall.
Rechtzeitig Gewinne realisieren ist hier das A & O.
Geringe Gefahr für Langzeitinvestoren
Glücklicherweise kommen Langzeitinvestoren eher selten in diese problematische Situation, da hier selbst Kursanstiege von 100% oder 200% über einen gewissen Zeitraum einfach von dem richtigen Riecher zeugen können und der Investmentcase bestehen bleibt. Mit solchen Gewinnen im Rücken lässt es sich gleich viel leichter schlafen.
Anders sieht es in der Welt der Daytrader und bei Swing Trades aus. Bei beiden Trading Arten werden die Aktien nur für einen kürzeren Zeitraum gehalten und anschließend, hoffentlich mit Gewinn, verkauft. Der Zeitraum reicht hier von Minuten/Stunden bis hin zu Tagen oder Wochen. Eines haben allerdings beide gemeinsam: Es ist kein langfristiges Investment!
Die Unternehmen werden nicht zwingend analysiert, sondern es werden Chartmuster oder Nachrichten zu einem Unternehmen gehandelt. Die Börse reagiert übertrieben auf positive oder negative Nachrichten. Kleine Meldungen können große Kursbewegungen mit sich bringen und nach kurzer Zeit beruhigt sich das alles wieder. Kurzfristige Kurssprünge über 300% sind drin, nur um danach wieder auf einen normalen Wert zu fallen. Hier setzt dann die Gier der Trader ein. Wieso sollte ich mit 100% Gewinn verkaufen, wenn auch 200% drin sind? In der Hoffnung mehr Gewinn zu erzielen werden Position nicht liquidiert oder teilliquidiert und letztlich kann es sogar sein, dass man in die Verlustzone rutscht. Als Ausrede für sich selbst wird dann angebracht, dass es jetzt eben ein langfristiges Investment wird und man die Firma schließlich total super findet.
Selbstmanipulation par excellence.
Beispiel Ocugen
Quelle: www.onvista.de
Als Beispiel wähle ich hier mal Ocugen. Es wurde bekanntgegeben, dass ein Impfstoff gegen Corona sehr vielversprechend ist und zeitgleich deutlich günstiger verkauft werden könnte, um somit auch in ärmeren Ländern impfen zu können. Die Nachricht kam an und der Kurs ist innerhalb kurzer Zeit explodiert. Mehrere tausend Prozent in nicht mal zwei Monaten und mehrere hundert Prozent innerhalb einer Woche. FOMO setzte bei vielen ein und der Kurs stieg vermeintlich unaufhörlich, bis es dann letztlich zu einem Peak kam und der Markt sich wieder normalisierte. Anschließend fiel der Kurs der Aktie um über 50%, um danach wieder zu einem neuen ATH anzusetzen, damit anschließend wieder 50% abgeben wurden. Wenn man nicht rechtzeitig die Gewinne bei den Exzessphasen mitnahm sitzt man vermutlich noch heute auf Verlusten oder hat diese bereits realisiert.
Sei nicht zu gierig. Jeder Gewinn ist ein guter Gewinn.
Hätte, wäre, wenn interessiert an der Börse niemanden.