1×1 der Börsenbegriffe

Das Börsenparkett ist ein heißes Pflaster (im Hinblick auf die Bodenbeläge absoluter Schwachsinn, dennoch ein Hoch auf die deutsche Sprache) und gespickt mit Fachbegriffen, deren Kenntnis in Teilen zwingend notwendig oder zumindest hilfreich ist. Zusätzlich ist auch hier natürlich Englisch als Weltsprache präsent, sodass es für den Durchschnittsbürger nicht immer leicht ist anhand der reinen Übersetzung den Sinn hinter dem Begriff zu verstehen.

Ich gebe dir hier einen kurzen Einblick über die gängigsten Börsenbegriffe mit einer kurzen Definition. Garantie auf Vollständigkeit oder Richtigkeit kann ich nicht geben, aber ich komme mit der Auflistung gut zurecht.

Als Quellen für meine Definitionen möchte ich sowohl das eigens erworbene Wissen als auch Wikipedia (Ja, die Erklärung sind hier wirklich sehr gut) heranziehen, sowie das Buch „Börse leicht verständlich“ von Rolf Morrien und Judith Ernst. Das Buch ist für Einsteiger lesenswert, da auch abseits der Basisinformationen zu Aktien viel Wissen über andere Börsenthemen wie Anleihen, Genussscheinen, Wandelanleihen, Zertifikaten und Optionsscheinen vermittelt wird.

Abgeltungssteuer

Steuer auf Kapitalerträge (realisierte Gewinne), die seit 2009 existiert. Die Höhe der Abgeltungssteuer liegt bei 25% zuzüglich Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer.
Mit einem Freistellungsauftrag kann man einen Sparerpauschbetrag in Anspruch nehmen. Die Abgeltungssteuer wird erst nach ausschöpfen des Sparerpauschbetrags veranschlagt.

Aktie

Eine Aktie ist ein Wertpapier, welches einen Anteil einer Aktiengesellschaft verbrieft. Damit verbunden ist das Recht an der Hauptversammlung teilzunehmen, das Stimmrecht bei Abstimmungen wahrzunehmen und im Falle einer Gewinnausschüttung des Unternehmens eine Gewinnbeteiligung in Form einer Dividende zu erhalten.

Aktienindex

Ein Aktienindex gibt den durchschnittlichen Kursverlauf eines Aktienpakets bestehend aus verschiedenen Unternehmen, Branchen oder Regionen an. Man kann es sich wie ein Korb gefüllt mit Unternehmen vorstellen, bei dem die einzelnen Kurse steigen oder fallen und letztlich kommt ein Mittelwert heraus. Dieser gibt sozusagen die Tendenz des jeweiligen Marktes wieder.
Der bekannteste Index in Deutschland ist der DAX.

Aktiensplit

Zu einem Aktiensplit entscheiden sich Aktiengesellschaften im Regelfall, wenn der Preis pro Aktie vergleichsweise hoch ist. Hintergrund ist die Tatsache, dass immer mehr Kleinanleger an der Börse investieren und oftmals nicht bereit oder in der Lage sind für einzelnen Aktien mehrere hundert Euro zu bezahlen. Bei einem Split wird dann eine Aktie in mehrere aufgeteilt, damit der Preis pro Aktie sinkt und diese wieder für andere Anlegergruppen interessant wird.
Beispiel: The Trade Desk mit Split 1:10
Kurs vor dem Split:          488€ (man hält eine Aktie)
Kurs nach dem Split:       48,80€ (man hält 10 Aktien)
Als Anleger erhält man automatisch die richtige Anzahl an Aktien und muss nicht kaufen/verkaufen.
Prozentual bleibt man bei dem Unternehmensanteil, den man vorher besaß.

All time high (ATH)

Übersetzt so viel wie „Allzeithoch“ beschreibt den höchsten Kurswert, den eine Aktie bis dato hatte.

Blue Chips

So lautet die Bezeichnung von Aktien großer Unternehmen wie Microsoft, Apple, Amazon, Google, Johnson & Johnson, etc., die durch einen besonders hohen Börsenwert (nach Marktkapitalisierung) hervorstechen und als besonders solide Anlage gelten.
Namensgeber sind die blauen Chips im Casino, die den höchsten Wert besitzen.

Briefkurs (Bid)

Zu diesem Kurs kann ein Wertpapier an der Börse gekauft werden. 
Das ist der Kaufpreis.

Broker

Wird im Deutschen als Börsenmakler bezeichnet. Der Broker ist ein Finanzdienstleister, der die Aufträge von Anlegern entgegennimmt und an die entsprechenden Börsen weiterleitet, damit es zur Ausführung des Auftrags kommt.

Buchgewinn/-verlust

Der aktuell Kurs der gehaltenen Aktie liegt über bzw. unter dem Kaufkurs. Sobald das Wertpapier dann verkauft wird werden die Gewinne und Verluste realisiert.
Vor dem Verkauf             =             Buchgewinn/-Verlust
Nach dem Verkauf          =             realisierter Gewinn/Verlust

Cashflow

Bedeutet so viel wie Geldfluss und gibt an wie viel Kapital in einer Periode zu- oder abgeflossen ist.
Eine hohe Cashflowrate spricht für ein liquides Unternehmen, welches alle Forderungen begleichen kann und noch über liquide Mittel verfügt, um Investitionen oder Gewinnausschüttungen durchzuführen.

Chart

Ein Chart zeigt den historischen Kursverlauf eines Wertpapiers.

DAX

Der Deutsche Aktienindex ist der bekannteste Index in Deutschland und besteht aus 30 ausgewählten Unternehmen. Die Auswahl erfolgt anhand der Marktkapitalisierung und der Streubesitzquote. Firmen, die zu großen Teilen einzelnen Investoren oder dem Staat gehören, können nicht in den DAX aufgenommen werden.

Daytrading

Beschreibt eine Strategie zum Kauf/Verkauf von Wertpapieren innerhalb eines kurzen Zeitraums. Die Haltedauer der Wertpapiere beträgt oft nur Minuten/Stunden, aber selten länger als einen Tag. Viele Daytrader schließen abends ihre offenen Positionen.

Depot

Ein Depot funktioniert ähnlich wie ein Konto nur anstelle des Geldes werden dort digital Wertpapiere gelagert. Durch den direkten Zugriff können diese auch zu den Börsenöffnungszeiten unmittelbar verkauft werden.

Diversifizierung

Um die Schwankungsanfälligkeit von Depots zu reduzieren verteilen Investoren ihre Geldanlage auf verschiedene Anlageformen, Firmen, Branchen oder Regionen. Wenn einzelne Firmen konjunkturelle oder strukturelle Probleme aufweisen und Kursverluste verbuchen, können diese durch andere Unternehmen ausgeglichen werden. Es geht hier um Risikominimierung, damit nicht alles auf ein Pferd gesetzt wird.

Frei nach der Börsenweisheit: „breit gestreut, nie bereut“. 

Dividende

Der Gewinnanteil einer Aktiengesellschaft (AG), der an die Aktionäre ausgeschüttet wird.
Mit jeder Aktie erhält man das Recht prozentual am Gewinn beteiligt zu werden, wenn die AG überhaupt eine Dividende ausschüttet, was keine Pflicht ist.

Dividendenrendite

Errechnet sich durch folgende Formel:
Dividende je Aktie geteilt durch den Preis je Aktie.
Diese Rendite wird immer in Prozent angegeben und bezieht sich auf ein ganzes Jahr. Dadurch lässt sich errechnen wann sich die Investition bei gleichbleibender Dividendenzahlung allein durch diese amortisiert.
Beispiel:
Kauf von 10 Aktien zum Preis von 100€ pro Stück (Gesamtinvestition 1000€)
Dividende pro Jahr und Aktie = 5€
-> Dividendenrendite: 5 / 100 = 5%
Nach 20 Jahren hat sich die Investition bei gleichbleibender Dividendenzahlung amortisiert. Dividendenerhöhungen führen noch schneller zum Ziel, bleiben bei der Renditeberechnung aber unberücksichtigt.

DYOR

„Do your own research“  spricht für die eigene Bewertung eines Unternehmens. Den Nachrichten, Börsenpropheten und Aktientipps muss man nicht blind vertrauen. Wenn es so einfach wäre und der Tipp absolut bombensicher ist (wie jedes Mal), würden die meisten Zeitgenossen wohl genüsslich Cocktails am Strand schlürfen und sich nicht zwingend mit dem Finanzmarkt beschäftigen.

Eigenkapital / Eigenkapitalquote

Repräsentiert in der Bilanz den Teil des eigenen Kapitals, welches nicht fremdfinanziert ist (beispielsweise durch Kredite). Ausgegebene Aktien werden als Eigenkapital betrachtet.
Die Eigenkapitalquote gibt den prozentualen Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital an. Je höher dieser Wert, desto besser. Solide Unternehmen verfügen in der Regel über eine Eigenkapitalquote über 30%.

Emerging Markets

Dahinter verbergen sich sogenannte aufstrebende Märkte, also Schwellenländer. Aktuell zählen hierzu beispielsweise noch China, Indien, Brasilien und Mexiko.

ETF

Diese Abkürzung steht für Exchange Traded Fund, also einem börsengehandelten Fond. Diese Fonds sind Indexfonds und bilden den jeweiligen Referenzindex ab. Da hier kein aktives Management im eigentlichen Sinne stattfindet, sondern nur Positionen des Index abgebildet werden, handelt es sich bei einem ETF um einen Passivfonds.

FOMO

„fear of missing out“ ist die Angst etwas zu verpassen. Als Anleger fürchtet man sich vor einer entgangenen Chance und will sich nicht eingestehen, dass der Zug bereits ohne einen selbst abgefahren ist. Konsequenz des Ganzen ist die desillusorische Annahme, dass der Kurs noch weiter steigen wird, also versucht man auf den fahrenden Zug aufzuspringen, was nur selten zum Erfolg führt. Es endet mit Schmerzen und einem finanziellen Verlust.

Freistellungsauftrag

Ein Freistellungsauftrag kann bei der jeweiligen Bank, die mit dem Depot verknüpft ist, hinterlegt werden. Dies sorgt dafür, dass bis zu einem Betrag von 801€ (Ledige) bzw. 1602€ (Verheiratete) keine Abgeltungssteuer auf Dividenden oder realisierte Kursgewinne gezahlt werden muss.

Fundamentalanalyse

Eine Analyseform zur Auswertung der Angemessenheit  des Börsenkurses eines Unternehmens. Anhand diverser Kennzahlen wie KBV, KCV, KGV, KUV und vielen weiteren wird ermittelt, ob die Aktie ggf. unterbewertet ist und sich somit ein Kauf in Zukunft auszahlen wird, wenn die Firma ihren „wahren“ Wert an der Börse erreicht.

Geldkurs (Ask)

Zu diesem Kurs kann ein Wertpapier an der Börse verkauft werden.
Das ist der Verkaufspreis

Hauptversammlung

Ein jährliches Ereignis, bei dem alle Aktionäre einer Aktiengesellschaft eingeladen werden, um gemeinsam Entscheidungen zu treffen, die den weiteren Werdegang der Firma bestimmen. Auch über Aktiensplits und mögliche Dividendenausschüttung wird in diesem Rahmen diskutiert.

IPO

Dient als Abkürzung für Initial Public Offering und bedeutet so viel wie die „erste öffentliche Zeichnung“. Zu diesem Zeitpunkt werden erstmals Aktien eines Unternehmens an Investoren verkauft. Nach der Phase des IPO kann die Aktie an Börsen regulär gehandelt werden.

ISIN

International Security Identification Number ist eine Identifikationsnummer, die für jedes Wertpapier einmalig vergeben wird. Anhand dieser kann das entsprechende Wertpapier an den Börsen auch gesucht werden.

Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV)

Hier wird das Verhältnis zwischen Aktienkurs und Buchwert je Aktie ermittelt. Der Buchwert ergibt sich durch das Verhältnis des Eigenkapitals zu der Gesamtanzahl der Aktien. Bei einem Wert unter 1 gilt die Aktie als unterbewertet, wobei niemals nur eine Kennzahl zur Bewertung herangezogen werden sollte.

Kurs-Cashflow-Verhältnis (KCV)

Beschreibt das Verhältnis zwischen Aktienkurs und Cashflow je Aktie.

Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV)

Das Verhältnis zwischen Aktienkurs und Gewinn je Aktie. Diese Kennzahl gibt an wie viele Jahre ein Unternehmen den gleichen Gewinn erwirtschaften muss, um den Kurswert zu erreichen. Zukunftsprognosen sind bei der Kennzahl nicht enthalten.

Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV)

Das Verhältnis zwischen Aktienkurs und Umsatz je Aktie. Diese Kennzahl gibt an wie viele Jahre ein Unternehmen den gleichen Umsatz erwirtschaften muss, um den Kurswert zu erreichen. Zukunftsprognosen sind bei der Kennzahl nicht enthalten. Darüber hinaus wird hier nicht die Profitabilität betrachtet. Ein Unternehmen mit einem besser KUV kann dennoch schlechter sein, als ein Unternehmen mit schlechterem KUV, aber dafür gutem KGV.

Limit Order

Mit einer Limit Order wird ein Kauf- oder Verkaufsangebot zu einem vorher festgelegten Preis platziert. Ohne Erreichen des gewünschten Preises wird die Order nicht ausgeführt.

Market Order

Mit der Market Order wird sowohl beim Kauf als auch Verkauf die gewünschte Order zum nächstbesten Preis ausgeführt. Mindest- oder Maximalpreise können hier nicht angegeben werden.

Marktkapitalisierung

Die Marktkapitalisierung gibt den Börsenwert eines Unternehmens wieder. Hierbei wird die Anzahl der Aktien mit dem Kurs je Aktie multipliziert.

Mid Caps

Sind Nebenwerte mit einer geringeren (mittelgroßen) Marktkapitalisierung. Manchmal wird auch die Mitarbeiteranzahl oder das Handelsvolumen als Referenzwerte herangezogen.

Pennystocks

Sind Aktien, die nur wenige Pennys (Cent) kosten. Ein Preis von unter 1$ pro Aktie ist die Regel. Viele dieser Unternehmen gelten als höchst risikoreich, können aber in den richtigen Situationen auch eine gigantische Rendite einbringen. Meist überstimmt hier der Traum über Nacht zum Millionär zu werden allerdings das logische Denkvermögen. Mit einer Investition hat das nichts zu tun, sondern eher mit Glücksspiel. Anfänger sollten sich von derartigen Wertpapieren definitiv fernhalten.

Performance

Entspricht der Angabe über Gewinne bzw. Verluste, die ein Anleger in einer Zeitperiode erzielte. Die Performance wird in Prozent angegeben und beinhaltet nicht nur realisierte Gewinne / Verluste sondern auch Buchgewinne und Verluste, also theoretische Summen, die noch nicht realisiert bzw. zahlbar gemacht wurden.

Portfolio

Gesamtheit aller Wertpapiere in einem Depot. Neben Wertpapieren können auch physische Werte wie Rohstoffe (Gold, Silber, etc.) als auch digitale Währungen (Kryptowährungen) aufgeführt sein.

Rendite

Ist der Ertrag, den ein angelegtes Kapital in einem Zeitraum einbringt. In der Finanzbranche wird meist ein Jahr als Grundlage herangezogen. Vorteil der jährlichen Rendite von Kapitalgeschäften ist die hervorragende Vergleichbarkeit.

Spread

Bezeichnet die Differenz zwischen Geld- und Briefkurs. Dieser Unterschied wird dem Broker vom Käufer eines Wertpapiers gezahlt, damit der Handel zustande kommt.
Beispiel: Briefkurs liegt bei 40€, Geldkurs bei 41€ -> Spread = 1€
Wenn die Heimatbörse des gehandelten Wertpapiers nicht geöffnet ist oder das Wertpapier nur sehr selten gehandelt wird (niedriges Handelsvolumen), dann ist der Spread durchschnittlich größer. Bei sehr volatilen Werten ist der Spread ebenfalls größer. An dem Spread verdient der Broker bzw. Marketmaker Geld, weil diese Beteiligten den Handel ermöglichen.

Small Caps

Sind Nebenwerte mit einer geringeren (kleinen) Marktkapitalisierung. Manchmal wird auch die Mitarbeiteranzahl oder das Handelsvolumen als Referenzwerte herangezogen.

Abgeltungssteuer

Steuer auf Kapitalerträge (realisierte Gewinne), die seit 2009 existiert. Die Höhe der Abgeltungssteuer liegt bei 25% zuzüglich Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer.
Mit einem Freistellungsauftrag kann man einen Sparerpauschbetrag in Anspruch nehmen. Die Abgeltungssteuer wird erst nach ausschöpfen des Sparerpauschbetrags veranschlagt.

S&P 500

Der Standard & Poor‘s 500 ist ein Index, der die 500 größten amerikanischen Börsenunternehmen abbildet.

Stockpicking

Ist eine Investmentmethode, bei der einzelne Aktien anstatt von ETFs oder aktiv gemanageten Fonds ausgewählt werden, in der Hoffnung eine bessere Performance zu erzielen.

Stop-Loss Order

Bei dieser Order wird automatisch ein Verkauf ausgelöst, wenn der Kurs einer Aktie unter einen vorher festgelegten Wert fällt. Sobald diese Grenze überschritten wird, löst dies eine Market Order und das Wertpapier wird zum nächstbesten Preis verkauft. Es kann vorkommen, dass dieser Preis nochmal ein bisschen unter dem eigentlich festgelegten Stop-Loss Preis liegt. Mit dieser Ordervariante kann man sich halbwegs gegen drastische Kursstürze absichern. Zu eng gesteckte Rahmen sind nicht zu empfehlen, damit man nicht schon bei leichten Kursschwankungen ausgestoppt wird und von anschließenden Anstiegen nicht profitieren kann.

Technische Analyse

Im Gegensatz zur Fundamentalanalyse werden bei der technischen Analyse keine Unternehmenskennzahlen oder andere Werte, die auf ein qualitativ hochwertiges Unternehmen schließen lassen, bewertet. Es kommt rein auf Handelsvolumina, Chartformationen und diverse Trend- bzw. Unterstützungslinien an. Die Chartformation lässt sich in Kerzencharts besonders gut für Profis ablesen. Aufgrund langjähriger Erfahrung und weiter Verbreitung können Muster der Vergangenheit für die Zukunft genutzt werden. Insbesondere kurz dauernde Trades wie Daytrades werden auf Grundlage der Analyse ausgeführt.

Value Investing

Ist eine Investitionsstrategie, die auf der Fundamentalanalyse beruht. Mittels der Kennzahlen werden unterbewerte oder fair bewertete Unternehmen ausgewählt, um ein Investment zu tätigen. Mehr zum Value Investing kannst die in meinem Beitrag über Investitionsstrategien nachlesen.

Volatilität

Damit ist die Schwankungsanfälligkeit eines Finanzprodukts gemeint. Wenn eine Aktie in vergleichsweise kurzer Zeit stark steigt, fällt oder hin und her schwankt, spricht man von einer sehr volatilen Aktie. Damit einhergehend ist meist auch ein größeres Risiko verbunden. Anleger, die Wert auf möglichst sichere Investitionen legen, suchen sich Wertpapiere mit einer niedrigen Volatilität.

WKN

Ähnlich der ISIN dient die Wertpapierkennnummer der eindeutigen Identifizierung eines Wertpapiers. Entgegen der ISIN wird diese nicht international verwendet.

Bei Verbesserungsvorschlägen oder für Wünsche zusätzlich erklärter Begriffe kannst du mir gerne schreiben.

portrait-footer

RENDITHOR AUS LEIDENSCHAFT

Schleift die Äxte, spitzt die Pfeile und steht mir in der Schlacht um die maximale Rendite bei.
Mögen die Götter unserer gnädig sein und uns mit reicher Beute beschenken.

FOLGE MIR IN DIE SCHLACHT
Kategorien